Emmanuelle Guattari Die Kinder von La Borde

Aus dem Französischen von Arabel Summent

Cover Die experimentelle psychiatrische Klinik La Borde wurde 1953 von dem französischen Psychiater Jean Oury gegründet, um der traditionellen Internierung psychisch Kranker ein auf Partizipation und Kollektivität basierendes Konzept entgegenzusetzen. Der Philosoph und Psychoanalytiker Félix Guattari lebte und arbeitete ab Mitte der 1950er Jahre bis zu seinem Tod in der Klinik.

Emmanuelle Guattari, die Tochter von Félix, wächst an diesem magischen Ort mit seinem Schloss, dem riesigen Park und den Verrückten auf. In kleinen amüsanten Anekdoten, flüchtigen Momentaufnahmen und Alltagsbeschreibungen evoziert die Autorin die Welt ihrer Kindheit und eröffnet eine neue, poetische Perspektive auf das Leben in La Borde.

Biographisches:
Emmanuelle Guattari wurde 1964 geboren. Sie wuchs in der Psychiatrischen Klinik La Borde (Cour-Cheverny in Loir-et-Cher) auf, wo ihre Eltern zeit ihres Lebens arbeiteten. Sie unterrichtete eine Zeit lang Französisch und Englisch in den Vereinigten Staaten und in Frankreich. Heute widmet sie sich dem Schreiben. Sie hat drei Kinder und lebt in Paris.
Ihre jüngsten Romane Rosa Panthère (2018), Victoria Bretagne (2016) und New York, petite Pologne (1915) sind bei Mercure de France erschienen.
Arabel Summent studierte Germanistik, Soziologie und Philosophie in Frankfurt a.M. und Paris. Sie lebt und arbeitet als Übersetzerin in Berlin.
La petite Borde erschien bei Mercure de France, Paris 2012
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-98514-004-6
12 x 20  , 155 S., € 16,-
Erstauflage: 2021
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EAN: 9783985140046
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