Jürgen Brankel Naturgefühl und Landschaftsschilderung bei Jean Jacques Rousseau

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Das Buch stellt die Geschichte der europäischen Landschaftsschilderung und seiner Entsprechung, des Naturgefühls, vom ausgehenden Mittelalter bis zu Rousseau in einem kurzen Überblick dar. Besonderes Gewicht wird dabei auf Rousseaus unmittelbare Vorläufer, den Hamburger Brockes und den Engländer Thomson, gelegt. Der Essay zeigt, dass Rousseau in die Darstellung von Landschaft und Gefühl eine Dynamik eingebracht hat, die die Romantik insgesamt charakterisieren wird. Brankel zieht daher auch einige Linien zu den Romantikern bis hin zu »Atala« von Chateaubriand (1801).

Biographisches:
Jürgen Brankel: geb. 1943, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und schloss mit einem Doktorat an der Sorbonne und mit dem Staatsexamen in Hamburg ab. Er arbeitete als Lehrer, Übersetzer, Bibliothekar und als Hilfsarbeiter. Seit den 1990er-Jahren widmet er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung und Übersetzungen aus dem Spanischen und Französischen. Für Turia + Kant übersetzte er Badiou, Jankélévitch und Comte.
Jürgen Brankel (1943-2013), studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und schloss mit einem Doktorat an der Sorbonne und mit dem Staatsexamen in Hamburg ab. Seit den 1990er Jahren widmete er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung und Übersetzungen aus dem Spanischen und Französischen. Für Turia + Kant übersetzte er u.a.. Vladimir Jankélévitch und Auguste Comte.
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-378-8
12 x 20  , 152 S., € 15,-
Erstauflage: 2004
Paperback mit Klappen Vergriffen. EAN: 9783851323788