Christopher Fynsk Der Anspruch der Sprache

Ein Plädoyer für die Humanities

Aus dem Englischen von Katharina Martl und Johannes Kleinbeck

Cover In seinem Plädoyer verteidigt Christopher Fynsk die Notwendigkeit der Humanities an den Universitäten für die »Fundamentalforschung«. Die Humanities-Fakultäten sind weit mehr als eine bloße Anhäufung akademischer Orchideenfächer. Ausgehend von sprachlichen Ereignissen in Kunst, Literatur und Gesellschaft stellen sie vielmehr diejenigen Fragen, die die wesentlichen Dimensionen des Menschen freilegen: Geburt, Tod, Freiheit, Begehren, Gemeinschaft ...

Fynsk legt in einer luziden Lektüre von Heidegger, Granel, Readings und Derrida die eingehenderen Argumentationen frei. Er verweist darauf, dass dem Denken des Sprachgebrauchs eine ethische und politische Kraft innewohnt. Die Humanities bringen auf diese Weise eine Praxis ins Spiel, in der sich die alten Fundamentalfragen des Menschen einer neuen Zukunft öffnen.

Biographisches:
Christopher Fynsk ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der University of Aberdeen in Schottland sowie Dean of the Division of Philosophy, Art & Critical Thought an der European Graduate School, Saas Fee.
  Katharina Martl ist Doktorandin am Graduiertenkolleg Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung an der LMU München.
Johannes Kleinbeck ist Übersetzer und Literaturwissenschaftler an der LMU München.
The Claim of Language. A Case for the Humanities erschien bei Minnesota University Press, Minneapolis 2004
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-845-5
12,4 x 20  , 190 S., € 22,-
Erstauflage: 2016
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EAN: 9783851328455
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