Arbeit Zeit Raum

Bilder und Bauten der Arbeit im Postfordismus

Hg. von Gabu Heindl

Cover
Buch leider vergriffen
Ist der Raum prekärer Arbeit auch prekär? An welchen Orten arbeiten wir wie flexibel?

Wenn wir davon ausgehen, dass die Fabrik, das »Arbeitshaus«, sowie die »white collar factory«, das Bürohaus, uns die Raum- und Zeiterfahrung von Arbeit im System des Fordismus verdeutlichen, dann fragt sich nun: welche Räume, und davon ausgehend: welche Bewegungen, welche Rhythmen von Erfahrung, also auch: welche Zeitlogiken im Raumerleben werden in postfordistischen Arbeits- und Lebenswelten relevant? Wie sehen Räume flacher Hierarchie aus? In welchen Bildern und Konzepten können wir sie begreifen? In den Buchbeiträgen werden historische und aktuelle Arbeitstheorien, konkrete Räume und Raumbilder aus unterschiedlichen Disziplinen miteinander konfrontiert, um die Rolle von Architektur und Räumen in Relation zur heutigen Situation postfordistischer Arbeit auszuloten.

Mit Beiträgen von: Karin Harrasser, Gabu Heindl, Maya McKechneay, Siegfried Mattl, Klaus Neundlinger, Drehli Robnik, Andreas Rumpfhuber, Ines Schaber, Bettina Vismann/Nathalie Bredella.

Biographisches:
Gabu Heindl ist Architektin und Urbanistin in Wien. Studierte Architektur in Wien, Tokyo und Princeton. Publikationen in Umbau, JAE, Volume u.a.
Lehre an der Akademie der bildenden Künste Wien zu "Städte, Wachstum, Politik und Macht". Zuletzt realisierte (Um)Bauten: Kindergarten Rohrendorf, Filmmuseum Wien.
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-536-2
12 x 20  , 232 S., € 21,-
Erstauflage: 2009
Paperback Vergriffen. EAN: 9783851325362