Heinrich Heine und die Philosophie

Vier Beiträge zur Popularität des Gedankens

Hg. von Marc Rölli / Tim Trzaskalik. Mit einem Faksimile des Entwurfsmanuskripts des ursprünglichen Anfangs von »Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland«

Cover
Buch leider vergriffen
»Heinrich Heine« – der Name bezeichnet ein einzigartiges, europäisches und doch »halbbarbarisches« Abenteuer des Denkens und Schreibens.

Voller Geist und Humor, in einer ebenso unbeirrbaren wie federleichten Sprache, erfindet sich Heine eine Welt. Unabsehbar sind die Spuren, die Heine in politischen, künstlerischen und philosophischen Bereichen hinterlassen hat. Sie schaffen Durcheinander, wo sture Ordnung herrscht, und sie schaffen Verbindungen, wo die Dinge gleichgültig nebeneinander zu stehen scheinen.

Während dieser Tage Heine aufgetischt und angerichtet wird, geht es den Autoren dieses Bandes um das »Soziale« und »Populäre« in seinem Denken. Gegen das Absolute gesetzt, bezieht sich Heine auf das Soziale und das konkrete Leben. Allzu viele Menschen leben in unhaltbaren Zuständen, und Literatur wie Philosophie wollen dann etwas sagen, wenn sie sich im Grunde mit sozialen Themen befassen.

Inhalt:
Einleitung der Herausgeber
Christian Liedtke: »Die Gewalt des fortschreitenden Nachdenkens«. Heinrich Heine und die Philosophie
Marc Rölli: Wer denkt abstrakt? Heine, Hegel und die Popularphilosophie
Tim Trzaskalik: Naturlaute und zeitgenössische Musik. Heines poetische Vernunft
Clemens Pornschlegel: Die unmögliche Gattung. Zu Heines Rabbi von Bacherach

( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-475-4
12 x 20  , 127 S., € 15,-
Erstauflage: 2007
Paperback mit Klappen Vergriffen. EAN: 9783851324754