Andreas Obenaus Islamische Perspektiven der Atlantikexpansion

Zwei Halbbände:
1. Der islamische Atlantikraum des mittelalterlichen Abendlandes
2. Islamische und christliche Atlantikerkundung im Mittelalter

Cover Von Mittelportugal bis ins südliche Marokko reichte vom frühen 8. bis ins frühe 13. Jahrhundert die atlantische Küstenzone der islamischen Welt. Schriftliche Quellen dieser Zeit belegen, dass muslimische Seeleute Fischfang, Seehandel und Piraterie am Atlantik betrieben. Gelegentlich liest man aber auch von Erkundungsfahrten auf diesem Ozean, die zeitlich den Bemühungen christlicher Seeleute aus dem südlichen Europa vorangingen.

Der Autor versucht diesem in der Geschichtswissenschaft bisher kaum berücksichtigten Aspekt nachzugehen, in dem er die mittelalterlichen Wurzeln der europäischen Atlantikexpansion vor allem im Hinblick auf ihre islamischen Dimensionen erforscht.

Die Arbeit wurde u.a. mit dem »Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte« ausgezeichnet.

Biographisches:
Andreas Obenaus, AHS-Lehrer sowie externer Lektor am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien, arbeitet im Bereich der Frühphase der europäischen Atlantikexpansion und der mittelalterlichen Seefahrtsgeschichte.
Reihe: Mittelmeerstudien. Beiträge zur Geschichte der größeren Méditerranée. Hg. von Gottfried Liedl
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-696-3
12 x 20  , 360 S., € 36,-
Erstauflage: 2013
Paperback mit Klappen
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EAN: 9783851326963