Michaela Ott Kritik des Individuums

Cover In ihrer philosophisch orientierten Streitschrift formuliert Michaela Ott, Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, eine Kritik des Individuums aus interdiszi­plinärer und inter­kultureller Sicht.

Sie zeigt auf, wie das mensch­liche Subjekt zu verschiedenen historischen Zeitpunkten mit Postulaten der Gleich­berechtigung und der Individuie­rung, mit Warnungen vor technologischer Individua­lisierung und kultureller Pluralisierung konfrontiert worden ist. Vor allem aber zeigt sie, inwiefern die Umorien­tierungen der Gegenwart die Bezeichnung »Individuum« untauglich werden lassen. Daher schlägt sie zuletzt eine neue Begriff­lichkeit vor, eine Begiff­lichkeit der »Dividuation«.

Biographisches:
Michaela Ott ist Professorin für Ästhetische Theorien an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg; Mitglied des DFG-Exzellenzclusters Africa multiple an der Universität Bayreuth und im Präsidium der neuen Gesellschaft für bildende Kunst Berlin (nGbK) Berlin.
Bei Turia + Kant erschien Welches Außen des Denkens? Französische Theorien in (post)kolonialer Kritik.
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-753-3
12 x 20  , 103 S., € 14,-
Erstauflage: 2021
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EAN: 9783851327533
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