Der psychoanalytische Akt

Hg. von Raymond Borens / Andreas Cremonini / Christoph Keul / Christian Kläui / Michael Schmid

Cover Lacans Seminar XV von 1967/68 stand unter dem Titel »L’acte psychanalytique«. Die Frage des psychoanalytischen Akts geht für Lacan nicht nur die Psychoanalytiker etwas an, sondern sie ist eine prinzipielle, die über das Bestehen und Fortbestehen der Psychoanalyse entscheidet. Sie geht jeden an, der eine Analyse unternimmt, denn es geht dabei um die Möglichkeiten und die Formen der Veränderung, wie sie hervorgerufen werden und bei wem. Es geht um die Frage, ob und wie die Analyse beendet werden kann, zu welchem Ende sie führt. Das »Ankommen« ist eine zentrale Kategorie des Seminars, an der sich die Logik des Akts orientiert. Es knüpft an das Diktum Freuds an, der das Ziel der Psychoanalyse in die Formel eingeschrieben hat: »Wo Es war, soll Ich werden«.

Reihe: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud Lacan
No. 64 (2006 / 3)
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-85132-434-1
16 x 24  , 122 S., € 15,-
Erstauflage: 2006
Broschur mit Fadenheftung Vergriffen. EAN: 9783851324341
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