Jacqueline Rose Den eigenen Tod sterben

Denken mit Freud in Zeiten der Pandemie

Hg. vom Sigmund Freud Museum Wien

Aus dem Englischen von Sergej Seitz und Anna Wieder

Cover Auch die Freud-Vorlesung vom November 2020 stand im Zeichen der Pandemie, und zwar aus der Perspektive des des pandemischen Todes, den auch Sigmund Freud kannte: Freuds eigene Tochter Sophie starb an der Spanischen Grippe.

»Freud legt eine Philosophie des Trauerns vor. Er hilft uns zu verstehen, warum sich das, was uns gegenwärtig widerfährt, als eine sowohl innere als auch äußere Katastrophe anfühlen kann. Der Tod in einer Pandemie ist keine Weise zu sterben.«
Jacqueline Rose, Professorin an der University of London, beleuchtet den Einfluss von Trauer, Krieg und Pandemie auf Freuds Schriften.
Biographisches:
Jacqueline Rose ist Professorin für Geisteswissenschaften und Co-Direktorin des Birkbeck Institute for the Humanities, University of London. Sie ist international bekannt für ihre Schriften über Feminismus, Psychoanalyse, Literatur und den israelisch-palästinensischen Konflikt und wurde in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt veröffentlichte sie u.a. Women in Dark Times (2014), Mothers – An Essay on Love and Cruelty (2018) und On Violence and On Violence Against Women (2021). Bei Turia + Kant erschien Sexualität im Feld der Anschauung (1995, s.u.)
To Die One's Own Death wurde für die Sigmund Freud Vorlesung 2020 verfasst und online vorgetragen.
( Buchdetails . . . )
ISBN 978-3-98514-003-9
12 x 20  , ca. 94 S., ca. € 12,-
Erstauflage: 2021
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EAN: 9783985140039
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