Zigeunerleben
Roma-Reportagen aus Osteuropa
Sie leben in unterschiedlichen Siedlungsformen, oft in Slums oder Ghettos ohne Infrastruktur, Arbeit und Zukunftsperspektive. Der Grad der Nicht-Integration einer großen europäischen Volksgruppe, die immer noch als ethnische Minderheit bezeichnet wird, hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Eine Besserung der Situation scheint nicht in Sicht: Politiker sind ratlos, Hilfsorganisationen überfordert.
Nichtsdestotrotz traf der Autor auch auf Menschen mit großem Optimismus, Energie und Lebensfreude. Seine Reportagen berichten von all diesen Aspekten in den Begegnungen mit den Menschen, die sich selbst lieber als »Zigeuner« bezeichnen. Der Band verdeutlicht nicht zuletzt die meist übersehenen großen Unterschiede zwischen den postkommunistischen Ländern.
Die Beträge dieses Bandes sind nicht Nebenprodukte des Journalismus, sondern eigenständige Reiseessays. Jedem Land ist ein Essay über eine charakterische Begegnung gewidmet.