Sehr innig und nicht zu rasch
Zwei Essays über sexuelle Differenz als philosophische Kategorie
Aus dem Englischen von Erik M. Vogt
Hat die Psychoanalyse in den gegenwärtigen philosophisch-politischen Debatten über den Feminismus noch etwas zu sagen? Das vorliegende Buch enthält zwei Eingriffe, die zu beweisen trachten, daß die Antwort auf diese Frage ein entschiedenes Ja ist: der erste, ein kritischer Dialog mit Judith Butler, konzentriert sich auf die Politik der sexuellen Differenz, während der zweite die Strukturen der Subjektivität, die von den weiblichen und männlichen Positionen bedeutet werden, Punkt für Punkt herausarbeitet.«
Inhalt:
Einleitung 7
I Judith Butler als Leserin Freuds 9
Warum Perversion nicht Subversion ist 9 - Der tote Punkt Foucaults 14 - Ideologische Anrufung 23 - Vom Widerstand zum Akt 28 - »Das Durchqueren des Phantasmas« 34 - Das melancholische Double-bind 39 - Das Reale sexueller Differenz 45
II Ist das Cogito sexualisiert? 55
Herr, Universität, Hysterie, Analytiker 55 - Die »Formeln der Sexualisierung« 63 - Die »weibliche Substanz«? Nein, danke! 70 - »Überlebensgroß« 75 - Der Verrat am obszönen Vater 80 - Die weibliche Gleichgültigkeit 86 - Das lesbische Paar 93
Anmerkungen 99