Turia + Kant
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Alain Badiou und die Künste
Hg. von Erik M. Vogt und Michael Zangerl

Alain Badiou ist nicht nur einer der wichtigsten europäischen Gegenwartsphilosophen, sondern auch selbst Dramatiker und Romancier. Dieser Band widmet untersucht sein Verhältnis zu den Künsten erstmals systematisch – ein Unterfangen, das in dieser Form weltweit bisher einzigartig ist. Dabei untersuchen die Beiträge nicht nur, wie sich Badiou zu kanonischen Künstler*innen (u. a. Wagner, Mallarmé, Duchamp, Malewitsch) verhält und wie er sich von den Lesarten anderer Philosoph*innen (z. B. Heidegger, Lacoue-Labarthe, Adorno) abgrenzt. Sie zeigen auch, dass Badious Kunst-Denken es erfordert, das Verhältnis von Kunst, Philosophie und Politik neu zu konzeptualisieren.

Dabei widmen sie sich Badious radikaler Kritik des Theaters der Gegenwart, seinen eigenen Theaterstücken, bringen ihn in ein Gespräch mit Slavoj Žižek und Catherine Malabou. Sie denken Badiou mit Jorge Luis Borges und Pierre Soulanges, fragen nach seinem Verhältnis zu »minimal music«, Drone – und den Village People.

Den Band beschließt ein bisher unveröffentlichter Beitrag Badious, indem dieser eine Kardinalfrage der Künste stellt: Was macht eigentlich ein Werk aus?

Die Beiträge stammen von: Alain Badiou, Mauro Fosco Bertola, Rex Butler, João Pedro Cachopo, Antonio Calcagno, Justin Clemens, Fred Dalmasso, Jakob Hayner, Robert Kilroy, Javad Momeni Kolour, Osman Nemli, Erik M. Vogt, Jan Völker und Michael Zangerl.

Ladenpreis: 36,00€
ISBN:978-3-98514-144-9
Umfang: 321 S.
Format: 16 x 24 cm
Umschlag:
Lieferbarkeit im Buchhandel :
D, CH, EU: nein
A: nein
Erschienen:
Anmerkung:In Vorb. für Dez. 2025.
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